"Die Schulterprothetik hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Mit immer weiter ausgefeilten Prothesen-Modellen können immer bessere Resultate erzielt werden", so Dr. Witt. Einer jährlichen Rate von etwa 200.000 Hüft-Endoprothesen und 170.000 künstlichen Kniegelenken stehen pro Jahr 25.000 Schulterprothesen-Operationen gegenüber.
Der häufigste Grund für einen Gelenkersatz ist die Arthrose, weiter Oberarmkopfbrüche und schwere Armfunktionsstörungen nach Sehnenrissen. In solchen Situationen bietet sich die Implantation eines Gelenkersatzes an. Eine gute Funktion im Alltag lässt sich damit in den meisten Fällen erreichen. Das erste Ziel ist Schmerzlinderung, was sich sicher und oft erreichen lässt. Da die Entwicklung der Schulterprothetik rasant ist, soll der Vortrag über die Möglichkeiten und Grenzen dieser Behandlung informieren.
Zu dem informativen Vortrag sind alle Interessierten eingeladen. Der Eintritt ist frei und eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag findet in Kooperation mit der Volkshochschule Beckum-Wadersloh statt.